Interview

10 Fragen an naturespiritart

Wie sind Sie zur Kunst gekommen?

Gar nicht. Sie kam einfach zu mir. Kreativität ist ein menschliches Urbedürfnis und drückt sich in vielfältigster Weise aus. Jeder ist irgendwie kreativ. Ich folge einfach nur meiner Natur.

Was inspiriert Sie? Wie finden Sie Ihre Motive?

Alles ist inspirierend. Besonders alles, was natürlich ist, denn ist schön und lebendig.

Wo entstehen Ihre Kunstwerke?

Zuerst im Herzen, dann im Kopf und schließlich mit den Händen.

Wie haben Sie Ihr künstlerisches Handwerk gelernt?

Durch Sehen, Staunen, Fühlen und Tun. Und das jeden Tag, jede Stunde und jeden Augenblick.

Was ist für Sie persönlich das Wichtigste, das jemals jemand über ein Kunstwerk von Ihnen gesagt oder geschrieben hat?

Worte sind missverständlich, Schall und Rauch. Aber die Sprachlosigkeit, Gesten und Blicke, die mir zeigen, dass ich mit dem, was ich tue, das Gefühl von jemandem erreicht habe, tun mir wohl. Dann habe ich Hoffnung, auf dem richtigen Weg zu sein.

In 3 Sätzen: Warum machen Sie Kunst?

1. Es ist das, was ich kann, meine ureigenste Art mich auszudrücken. 2. Weil ich es lebe und nur so leben und lebendig sein kann. 3. Was sollte ich sonst tun?

Welche Techniken bevorzugen Sie und warum?

Ich "bevorzuge" immer die Technik, die mir am besten ermöglicht, das auszudrücken, was dargestellt werden möchte. Das ist von Fall zu Fall sehr unterschiedlich, hängt von der Aufgabe, der Inspiration oder auch ganz schlicht von den zur Verfügung stehenden Möglichkeiten ab. Freie Improvisation und Spiel mit dem Gegebenen sind mir am liebsten.

Wie lange brauchen Sie in der Regel für ein Kunstwerk?

Was nicht in tausend Jahren geschieht, geschieht in einem Augenblick. Die materielle Ausführung kann dann etwas dauern.

Gibt es Menschen, die Ihre Kunst beeinflusst haben?

Natürlich: ALLE Menschen! Sie beeinflussen mich und damit das, was ich tue.

Welche Frage haben wir Ihnen nicht gestellt, die Sie hier gerne noch beantworten möchten?

Ich habe keine Geheimnisse. Nur die, die in meinen Werken ganz offen zu erkennen sind - von denen, die sich darauf verstehen.