Interview

10 Fragen an Petra Hegemann

Wie sind Sie zur Kunst gekommen?

Soweit ich mich erinnern kann habe ich schon immer gemalt.Aus kindlicher Freude wurde ein Bedürfniss,ein Drang.Ein Ventil in der Jugend,als junge Mutter der perfekter Ausgleich.Meine Kunst wuchs ,entwickelte sich,wurde immer mehr und größer.Eigentlich könnte ich sagen,die Kunst kam zu mir.

Wo entstehen Ihre Kunstwerke?

Im Kopf-auf der Leinwand.aus dem Bauch heraus.Noch kein Atelier aber nicht mehr die Küche...

Wie haben Sie Ihr künstlerisches Handwerk gelernt?

Bin Autodidaktin .

Was ist für Sie persönlich das Wichtigste, das jemals jemand über ein Kunstwerk von Ihnen gesagt oder geschrieben hat?

Meine Bilder hätten Charackter....eine eigene Handschrift,Wiedererkennungswert und ich ein sehr schönes Form- und Farbempfinden.

Welche Techniken bevorzugen Sie und warum?

Oel,Mischtechnik und zur Zeit spachteln.Habe ,glaube ich ,schon halb Göttingen verspachtelt.Im Grunde alles was zur Verfügung steht.Die Vielfalt der Möglichkeiten sind spannender als sich auf eine oder zwei zu beschränken.Demnächst werde ich mich mehr mit Installationen und Collagen beschäftigen,dann vielleicht wieder zurück zur Malerei.

Wie lange brauchen Sie in der Regel für ein Kunstwerk?

Mal wenig Minuten-also unter einer Stunde,mal drei Monate und alles dazwischen.Im Schnitt eine Woche.

Gibt es Menschen, die Ihre Kunst beeinflusst haben?

inspiriert:ja!beeinflußt:nein.

Welche Frage haben wir Ihnen nicht gestellt, die Sie hier gerne noch beantworten möchten?

hm...vielleicht:Sind Sie mit sich und Ihrer Kunst zufrieden?Soweit ja.Mich beunruhigt keine leere Leinwand mehr und habe keine Angst mehr das mein letztes Bild-mein Letztes war.Und-ein Gespräch wäre leichter gewesen.